2012 - Vom Scheitel bis zur SohleDer Beginn der Entwicklung der Kleider liegt Jahrtausende zurück. Ursprünglich hatte Kleidung eine Schutzfunktion. Die Neandertaler legten sich vor der Kälte der Eiszeit unbearbeitete Tierfelle um denKörper. Die erste bearbeitete Kleidung der Steinzeit bestand aus Tierfell, Pflanzenfasern oder Baum-rinden. Die verschiedenen Formen, Farben und Muster belegen, dass bereits damals Kleider mehr als nur dem Schutz dienten: Ein besonders schönes Fell war Schmuck und Auszeichnung. Es gab auch Raffinessen wie Gürtel und Knöpfe. Eitelkeit und nicht nur Nützlichkeit standen somit schon am Afang der Kleidergeschichte. Die Mode war geboren. Und diesem Diktat unterwerfen sich bis heute viele bewusst oder unbewusst. Sie ist seit jeher eine Macht, indem sie gesellschaftliche Schichten abgrenzt oder Schönheitsideale vorgibt. 2012 befassten sich die Geschichtsfreunde Ruswil mit den verschiedenen Epochen der Kleidergeschichte, ihren Geboten und Verboten, Trends und Vorbildern.Jahresprogramm im DetailVeranstaltungen - ÜbersichtGeneralversammlungmit Referat von Janine Heini«Kulturgeschichte des Pilatus - vom Schreckenzur Faszination»Pilatus: Als er noch Angst verbreitete (Artikel)Rundgang in RuswilSchuhmacher einst und heuteHandarbeit in der SchuleMessgewänderKleider: Ein- und Verkauf im 21. Jhd.Von «Leibbekleidungskünstlern» (Artikel)Bally-Schuhmuseum / LandesmuseumVereinsausflugPestalozzi-KinderdorfVereinsausflugEssen und TextilienEinblick in die Welt der TextiltechnologieZum 100. Geburtstag von Willy Huwiler«Willy Huwiler - ein Künstler zwischen zweiWelten»Impressionen zum Jahresprogramm